Das ist unsere Geschichte, die von meiner kleinen Lotta, die im Sommer zu den Sternen reiste, und mir.
Am gleichen Tag als mein Partner mir - für mich wie aus dem Nichts heraus - eröffnete, dass er unsere Beziehung in Frage stellte, hielt ich den schon lange von uns beiden (!) herbeigesehnten positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Eineinhalb Wochen später zog er aus der gemeinsamen Wohnung aus.
So sehr mir die Trennung weh tat, so sehr freute ich mich aber dennoch über das kleine Wesen in meinem Bauch. Es war eine schöne Schwangerschaft ohne große Übelkeit oder sonstige körperliche Schwierigkeiten und ich konnte die nächsten Ultraschalltermine immer kaum abwarten, voller Vorfreude mein Baby sehen zu können.
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Mein Name ist Anja und ich habe meine Tochter Fabienne vor über 30 Jahren verloren.
Mein erster Sohn war 5 Monate alt als ich erfahren habe, dass ich wieder schwanger war. Meine Freude war groß. Ich hatte mir immer gewünscht dass ich meine Kinder kurz hintereinander bekomme. Die zweite Schwangerschaft verlief ohne Probleme und Komplikationen.
Sieben Tage vor dem errechneten Geburtstermin hatte ich leichte Schmerzen. Ich bin dann zu meiner Frauenärztin gegangen und sie hat einen Ultraschall gemacht. Sie hatte damals nur ein kleines Ultraschallgerät , so dass ich nichts sehen konnte. Meine Frauenärztin sagte, es sei alles in Ordnung. Darauf bin ich wieder nach Hause gegangen, obwohl ich sehr nervös war.
Die Schwangerschaft von unserem 4. Wunder war problemlos. Durch corona und den drei Kindern war es oft sehr anstrengend, aber wir freuten uns so sehr auf unseren Sohn. Gemeinsam mit den Kindern bereiteten wir uns auf die Geburt und das Baby vor. Ab der 36.ssw hatte ich immer wieder Wehen und auch der Muttermund war schon 4cm geöffnet und Köpfchen im Becken. Wir alle dachten, dass die Geburt früher losgeht und sicherlich nicht lange dauert.
Doch es dauerte tatsächlich noch 4 Wochen.. am 31.03., genau am Entbindungstermin kam meine Hebamme vormittags zur Kontrolle. Alles war super. CTG super, Muttermund super, das Wetter super, meine Laune super! Ein toller Tag um ein Baby zu bekommen!
Mittags fingen die Wehen leicht an. Noch nichts wildes. Langsam nahmen sie an Intensität zu.
Gegen 18 Uhr schrieb ich mit meiner Hebamme und wir beschlossen, dass sie mal vorbeikommt. Fast im selben Moment spürte und hörte ich ein „Plopp“. Ich dachte es wäre die Fruchtblase. War es aber nicht.
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Gewinner des Publikumspreises 2017 vom
Gewinner Publikumspreises 2017 Smart Hero Award